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Themenmonat #Autonomie

Wir starten mit Themenmonaten – und widmen uns diesen Monat dem manch Einem von uns vielleicht unscheinbar klingenden, aber für die Transaktionsanalyse (TA) grundlegenden Begriff der #Autonomie.

Autonomie wird in der TA verstanden als selbstbestimmte Verbundenheit zu sich selbst und der Welt. Sie wird mit diesen drei, bzw. vier Begriffen umschrieben: Bewusstheit (vorbehaltlose sinnliche Wachheit), Spontaneität (Fähigkeit zu lebendigem und unmittelbarem Selbstausdruck), Intimität bzw. Bindungsfähigkeit (Kontakt ohne Verstrickung) und in der Erweiterung auch Spielfreiheit (eine offene und aufrichtige Kommunikation).

Die von Eric Berne, einem kanadisch-US-amerikanischer Psychiater, entwickelte Transaktionsanalyse ist maßgeblich durch das Autonomiekonzept geprägt. Damit war Berne in den 1960er Jahren einer der Vorreiter darin, seinen Klienten „richtig zuzuhören“ (Berne) und diese zu einer aktiven Gegenüberschaft im therapeutischen Prozess einzuladen. 

Autonom denken, fühlen und handeln zu können ist im Sinne der TA das Ziel jedes menschlichen Wachstums und damit auch heute Ziel jeder TA-geprägten professionellen Begleitung. Wer transaktionsanalytisch arbeitet, unterstützt Menschen darin, ihre Eigenständigkeit zu entwickeln und ihre Autonomie und Fähigkeit zu fördern – um mit sich selbst und ihrer Umwelt in gutem Kontakt zu sein.

Habt ihr besondere Erfahrungen mit dem Autonomie Konzept gemacht? Dann schreibt und diskutiert mit uns in der Kommentarspalte.
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