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Überblick

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Was macht Transaktionsanalyse aus?

Die Theorien, Modelle, Methoden und Konzepte der Transaktionsanalyse werden seit den 1950er Jahren ständig weiter entwickelt. 

Transaktionsanalytische Fragen sind z. B.

  • wie Persönlichkeit funktioniert und wächst
  • wie Menschen mit sich selbst umgehen und ihre privaten und beruflichen Beziehungen zu anderen Menschen und Systemen gestalten.

Transaktionsanalytiker:innen praktizieren Transaktionsanalyse aus einer humanistischen, reflektierenden Grundhaltung heraus. Sie haben eine tiefe Wertschätzung für die Würde des Menschen und seiner Umwelt. Ihr Ziel ist es, kontinuierlich eine positive und respektvolle Haltung zu pflegen und zu kultivieren - dies spiegelt sich deutlich in ihrer Grundhaltung wider und ist spürbar

Wer transaktionsanalytisch arbeitet, unterstützt Menschen darin,

  • ihre Eigenständigkeit zu entwickeln 
  • ihre Autonomie und Fähigkeit zu fördern – um mit sich selbst und ihrer Umwelt in gutem Kontakt zu sein.

Transaktionsanalytiker:innen verstehen sich als Vermittler:innen der, den  Menschen und Systemen innewohnenden Physis; der Kraft, die nach Entwicklung und Gesundheit strebt. 

Sie fördern bewusst, hinderliche Gewohnheitsmuster aufzulösen und eine reife Beziehungsgestaltung und Persönlichkeit zu entwickeln. Die professionelle Begleitung gestalten sie vertraglich und entscheidungsorientiert. 

Transaktionsanalyse kommt in allen Berufen zum Einsatz, in denen Menschen in ihrer Lebensgestaltung und ihrer Weiter-Entwicklung begleitet werden. 

Derzeit wird die Aus- und Weiterbildung und die Zertifizierung in vier Fachbereiche gegliedert

Praxis und Theorie werden als sich wechselseitig bereichernd verstanden. Die Entwicklung von Transaktionstheorie-Konzepten, Modellen und Methoden erfolgt mit einer klaren Logik, präzisen Begriffen und hoher Praxistauglichkeit. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie

  • den Schwerpunkt auf die Beziehungsgestaltung legen
  • Konzepte für Einzelne, Gruppen und Organisationen aufweisen
  • ganzheitlich und ressourcenorientiert ausgerichtet sind und 
  • sich offen für andere Theorien, Modelle und Konzepte zeigen.    

Transaktionsanalyse ist offen für andere Theorien, Modelle und Konzepte und daher integrativ.

Durch den internationalen und multiprofessionellen Verbund zeichnen sich Transaktionsanalytiker:innen dadurch aus, dass sie mit einem hohen Bewusstheitsgrad in ihren jeweiligen Rolle(n) interkulturell und interdisziplinär handeln.


Zentrale Begriffe der TA (Klicken und mehr erfahren):

Autonomie
Bedürfnisse und Hungerarten
Bezugsrahmen
Entwicklung der TA
Gefühle und Ersatzgefühle
Grundeinstellungen
Ich-Zustands-Analyse
Passivität, Symbiose, Abwertung
Psychologische Spiele
Skript-Analyse
Transaktionen/Transaktionsanalyse im engeren Sinne
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