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Neues aus der EATA

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in dieser Ausgabe des DGTA INFO melden wir uns wieder mit Informationen und Neuigkeiten aus der EATA!
Wir hatten im Juli unser Council Meeting in Varna, in dem alle Delegierte zusammenkommen und über die Weiterentwicklung der EATA diskutieren, verhandeln, abstimmen und entscheiden. Es war ein intensives Miteinander und wieder mal ist uns deutlich geworden, wie herausfordernd und gleichzeitig wie inspirierend die Zusammenarbeit über kulturelle und nationale Grenzen hinweg ist.

Mitte September hat dann die EATA Mitgliederversammlung erstmals online stattgefunden. Es hat uns gefreut, einige von Euch dort am Bildschirm zu sehen!

Hier nun ein Überblick über die Themen, die uns in der EATA beschäftigen:

  • Das PTSC mit Unterstützung des COC ist mit der Überarbeitung des Trainings- und Prüfungshandbuchs ein ordentliches Stück vorangekommen. Von den 97 (!) Veränderungsvorschlägen, die von den Mitgliedern an das PTSC herangetragen worden sind, sind fast alle bearbeitet. Das war und ist ein dickes Brett!
    Ganz konkret sind z.B. die Formulare nutzer*innenfreundlicher gestaltet worden und es wird daran gearbeitet, EATA Dokumente zukünftig in einem Schriftsatz zu veröffentlichen, der für neuro-diverse Menschen besser lesbar ist. Und vieles mehr…
    Die Liste mit allen Veränderungen wird Euch noch diesen Herbst zur Verfügung gestellt – mit der Bitte um Rückmeldung! Bei der letzten Handbuchüberarbeitung gab es ja keinerlei Rücksprache mit den Mitgliedern – das macht das jetzige PTSC anders und freut sich auf Eure Rückmeldungen, Anmerkungen und bestimmt auch über Eure positiven Strokes!
  • Die betriebswirtschaftliche Lage der EATA im Angesicht stark gestiegener Reisekosten hat uns auch in Varna beschäftigt. Mit einem Kostenspar“programm“ und einer Erhöhung der Beiträge und Prüfungsgebühren wird die EATA dieser Herausforderung begegnen.
  • Das EATA Council konnte sich in Varna nicht auf die Wahl der/des neuen „President-elect“ einigen. Der Vorstand ist noch im Entscheidungsprozess, wie mit dieser Situation umzugehen ist. Es wird dazu eine offizielle Information nach dem EATA Vorstandstreffen im November geben. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
  • Es gibt in der EATA eine neue Rolle, die des / der Operations-Officers. Aufgabe dieser Rolle ist die Bestandsausnahme, Überarbeitung, Verschlankung, Vereinheitlichung und Sicherstellung der Einhaltung der EATA Geschäftsprozesse. In dieses Amt wurde Mike Kercher aus der Schweiz gewählt, der sich nun – in enger Verbindung zum Vorstand – an die Arbeit macht.
  • Auf verschiedenen anderen Rollen in der EATA gab es in Varna einen Wechsel. Sabine Blumenstein hat die Rolle des EATA Ethic Advisors von Robin Hobbes übernommen; Ana-Marija Vidjak folgt Nicole als General Secretary; Regina Nemeth löst Anna Krieb in der Rolle des Kassiers ab und Iza Bobrowska ist die neue Chair des European Connection Committees.
    Wer mehr erfahren möchte, findet hier verschiedene links: https://eatanews.org/de/short-news/
  • Und auch in unserem EATA-Delegiertinnen-Duo gibt es Veränderungen. Nicole beendet im Mai nächsten Jahres ihre „Amtszeit“, so dass wir in Osnabrück eine*n neue*n EATA Delegierte*n wählen. Zu den Aufgaben der EATA Delegiert*innen gehören die Gremienarbeit innerhalb der EATA, die Präsenz am Council Meeting (nächster Termin: 4.-7. Juli 2025) sowie der „Brückenschlag“ zwischen der DGTA und der EATA in Absprache mit dem DGTA Vorstand und dem WBA. Wer Lust hat, sich auf EATA Ebene zu engagieren und die Entwicklung der EATA mitzugestalten, ist herzlich eingeladen, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir erzählen gern von unseren Erfahrungen.
  • Außerdem gibt es eine neue „Personalie“ im Prüfungsprozess für die deutsch-sprachigen Prüfungen. Da Peter Bremicker zum 1.1.2025 sein Amt als Language Coordinator für die deutsch-sprachigen Prüfungen niederlegt, freuen wir uns, Sonja Billmann in dieser wichtigen Aufgabe zu begrüßen! Danke an alle, die sich an der Suche beteiligt haben!
  • Die DEIA Taskforce, die sich mit den Themen Diversität, Chancengleichheit, Inklusion und Barrierefreiheit innerhalb der EATA beschäftigt, hat vom Council ein Mandat für ein zweites Jahr bekommen mit dem Auftrag, die EATA Gremien bei der Erkundung, Vertiefung und Umsetzung von DEIA Fragestellungen in ihrer jeweiligen Arbeit zu unterstützen. Dieser organisationale Veränderungsprozess wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Ziel ist es, dass DEIA genauso Teil unserer kulturellen DNA wird wie die ethischen Prinzipien!
  • Und zu guter Letzt noch die ganz große Perspektive: Die EATA und die ITAA sind wieder näher gerückt und pflegen auf verschiedenen Ebenen (Vorstand, prüfungsrelevante Gremien…) einen regelmäßigen Austausch zur gegenseitigen Information und Inspiration.

So weit, so gut! Ihr seht, es bewegt sich gerade einiges auf EATA Ebene! Wenn Ihr Fragen oder Wünsche habt, nehmt gern mit uns Kontakt auf! Wenn wir selbst etwas nicht beantworten können, kennen wir vermutlich jemanden, der/die es kann.

Herzliche Grüße

Mayke und Nicole
EATA-Delegierte der DGTA

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