Bewerbungen für den WBA
Der WBA wird zum Teil neu besetzt. Die Kandidatinnen stellen sich hier kurz vor.
Amrei Störmer-Schuppner, TSTA-P
Zu meiner Person:
Seit 1997 führe ich transaktionsanalytische Weiterbildungen in Nordhessen, genauer gesagt in Eschwege durch. Ich bin Delegierte der DGTA im Arbeitskreis Humanistische Psychotherapie und leite seit 2020 die AGHPT-Zertifizierungskommission.
Mit vielen Kolleg:innen habe ich die Wende durch das Psychotherapeutengesetz 1999 hautnah miterlebt, die Auswirkungen auf unsere Weiterbildungen beobachtet, auf die Suchprozesse für unsere Ausrichtung als Fachgruppe sowie die Herausforderung gesehen, einen gemeinsamen Ausblick auf die Zukunft der transaktionsanalytischen Psychotherapie zu entwickeln. Diese Veränderungsprozesse will ich aktiv mitgestalten. In all den Jahren habe ich sehr durch die ehrenamtliche Arbeit vieler TA-Kolleg:innen profitiert. Jetzt erlebe ich es so, als sei es an der Zeit, etwas der Gesellschaft zurückzugeben.
Meine Vorhaben:
Ich will die Bedarfe meiner Fachgruppe aktiv im Weiterbildungsausschuss einbringen und verstehe mich als Netzwerkerin zwischen Fachgruppe, Weiterbildungsausschuss, DACH-Weiterbildungsgremium, Vorstand, AGHPT und gegenwärtiger Weiterbildungslandschaft.
Mein Ziel: einen Weiterbildungsrahmen mitzuentwickeln, der zu attraktiven transaktionsanalytischen Psychotherapieweiterbildungangeboten sowohl für Heilpraktiker:innen als auch approbierte Psychotherapeut:innen anregt, so dass der Schatz der transaktionsanalytischen Psychotherapie nach innen und außen sichtbar werden kann.
Ich freue mich im Falle meiner Wahl auf co-kreative Prozesse im und mit dem WBA.
Kirsten Biskup, PTSTA-O
Seit 2011 arbeite ich als Beraterin, Supervisorin und Erwachsenenbildnerin mit Organisationen, Teams, Führungskräften und Klient*innen aus unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft und Pädagogik zusammen.
Durch meinen beruflichen Werdegang als Erziehungswissenschaftlerin (Bildung, Erziehung und Qualitätssicherung) und Beraterin im Anwendungsfeld Organisation ist es mir gelungen, meine Begeisterung und meine Leidenschaft, Menschen und Organisationen in ihrer Entwicklung zu begleiten, zusammenzuführen. Mein stetiger Begleiter ist die Transaktionsanalyse, die mir ein Theoriegebäude und Modelle zur Verfügung stellt, mit der es gelingen kann, Entwicklung wertschätzend und konstruktiv gestalten und begleiten zu können.
Das Thema Qualitätssicherung im Bereich von Organisationen und Weiterbildungen ist mir bereits im Studium begegnet und begeistert mich nach wie vor. In meinem beruflichen Alltag habe ich neben meiner Tätigkeit als Organisationsentwicklerin und Beratungstätigkeit u. a. mit den Themen Kompetenzentwicklung, der Gestaltung von Curricula und dem Deutschen Qualifikationsrahmen zu tun. Durch die Gründung eines eigenen Weiterbildungsinstitutes für Transaktionsanalyse (TIB-Transaktionsanalyse in Berlin) im März 2022 bin ich angeregt und motiviert, diese Themen weiterzuverfolgen und meine Kompetenzen mit meinem organisationalen Blick in diesen Bereich im WBA der DGTA einzubringen.
Iris Faßbender, TSTA-C
Ich bin Iris Faßbender, TSTA (C) ich lebe in Mainz habe neben meinen beruflichen Rollen auch die Rolle als Ehefrau, Mutter und Oma.
Neben der TA-Ausbildung in meinem eigenen Institut, bin ich als Supervisorin/ Coach und psychosoziale Beraterin in Organisationen tätig.
Von 2013 bis 2019 habe ich im Vorstand der DGTA mitgearbeitet und war vorher einige Jahre in der FG-Beratung tätig.
Wie ihr vielleicht sehen könnt, liegt mir die Arbeit der DGTA sehr am Herzen und es ist mir wichtig mich einzubringen. Abgesehen davon hat es mir immer Freude gemacht im Dialog mit Anderen Ideen zu entwickeln und Neues zu kreieren.
Das möchte ich gerne zukünftig im WBA der DGTA tun, deshalb bewerbe ich mich als Vorsitzende dieses wichtigen Gremiums. Ich möchte gerne mit Kolleg:innen den erfolgreichen Weg, Weiterbildungsabschlüsse zu entwickeln und umzusetzen, fortsetzen.
Wir werden sicherlich in der DGTA auch zukünftig neue Entwicklungen (z.B. Blendet learning; digitale Formate etc.) in der „Fortbildungslandschaft“ aufgreifen und Wege suchen, diese in unsere bewährten Ausbildungsformate zu integrieren.
Dies sehe ich als eine spannende Aufgabe, die ich gerne übernehmen würde.
Iris Faßbender
www.fassbenderhochzwei.de
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